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Mircea BARNAURE: Heure bleue |
I
Ich trete in die dunkelblaue Stunde –
da ist der Flur, die Kette schließt
sich zu
und nun im Raum ein Rot auf einem Munde
und eine Schale später Rosen – Du!
Wir wissen beide, jene Worte,
die jeder oft zu anderen sprach und
trug,
sind zwischen uns wie nichts und fehl
am Orte:
dies ist das Ganze und der letzte Zug.
Das Schweigende ist so weit
vorgeschritten
und füllt den Raum und denkt sich
selber zu
die Stunde – nichts gehofft und
nichts gelitten –
mit ihrer Schale später Rosen – Du.
II
Dein Haupt verfließt, ist weiß und
will sich hüten,
indessen sammelt sich auf deinem Mund
die ganze Lust, der Purpur und die
Blüten
aus deinem angeströmten Ahnengrund.
Du bist so weiß, man denkt, du wirst
zerfallen
vor lauter Schnee, vor lauter
Blütenlos,
totweiße Rosen Glied für Glied –
Korallen
nur auf den Lippen, schwer und
wundengroß.
Du bist so weich, du gibst von etwas
Kunde,
von einem Glück aus Sinken und Gefahr
in einer blauen, dunkelblauen Stunde
und wenn sie ging, weiß keiner, ob sie
war.
III
Ich frage dich, du bist doch eines
andern,
was trägst du mir die späten Rosen
zu?
Du sagst, die Träume gehen, die
Stunden wandern,
was ist das alles: er und ich und du?
„Was sich erhebt, das will auch
wieder enden,
was sich erlebt, - wer weiß denn das
genau,
die Kette schließt, man schweigt in
diesen Wänden
und dort die Weite, hoch und
dunkelblau.“
I
Păşesc acum
în ora vineţie
–
pe holul mic, lanţul
la loc căzu,
văd doar un
rouge arzând pe-o gură,
ţie,
şi-o glastră
de întârziate roze – tu!
Ştim
amândoi, cuvintele rostite
ades, pe care toţi
le poartă-n gură,
sunt între
noi nimic, nepotrivite:
e asta totul, cea din urmă
sorbitură.
Atotputernic pare ce-n tăcere
şi-asumă
ora, spaţiu-ntreg umplu,
- ce-i fără
de speranţă şi
durere -
cu glastra ei de roze-ntârziate
– tu.
II
Capul, confuz, se-ntoarce cu pudoare,
în timp ce
pe-a ta gură se adună
dorinţa
toată, purpură
şi floare
din adâncimea
revărsat-a ta, străbună.
De-atâta
alb, că te destrami, îmi
pare,
de-atâta
nea, de palele petale,
albmoarte roze, floare lângă
floare,
doar buzele-ţi
sunt grele răni corale.
Aşa fragilă,
tu-mi aduci solie
de-o fericire în
pericol, scufundare
în ora
multalbastră, vineţie,
şi, când
s-a dus, nu ştie nimeni, fost-a oare?
III
Când te
întreb, a altuia doar eşti,
cum de-mi aduci întârziate
roze mie?
Spui: vise trec, bat orele-n fereşti,
ce-s toate astea: eu şi
lui şi ţie?
“Ce se înalţă,
vrea să şi
coboare,
ce se trăieşte,
- cine-o s-o mai ştie?,
lanţul
se-nchide,-aici tăcerea mare
şi-afar-imensitatea
vineţie.”